Henrik Schönemann

Schrift­füh­rer Open Histo­ry e.V.

Henrik Schönemann
Foto: Fried­rich Schuster

Gebo­ren 1998. Hat nach dem Abitur und einem Schlen­ker nach Jeru­sa­lem den Weg an die Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin gefun­den und stu­diert dort den Mas­ter Geschichts­wis­sen­schaf­ten. Sein Schwer­punkt liegt dort auf Digi­tal Histo­ry bzw. den Digi­tal Huma­ni­ties all­ge­mein. Neben dem Stu­di­um arbei­tet er am Lehr­stuhl für die Geschich­te des Spät­mit­tel­al­ters. In den wei­ten Gewäs­sern der Geschichts­wis­sen­schaf­ten inter­es­siert er sich unter ande­rem für das (lan­ge) 17. Jahr­hun­dert, für die Geschich­te von Wis­sen und Wis­sens­pro­duk­ti­on sowie für Anti­se­mi­tis­mus als kul­tur­his­to­ri­schem Phänomen.

Sei­ne Schwer­punk­te lie­gen auf der Anwen­dung und Ver­mitt­lung digi­ta­ler Werk­zeu­ge und Metho­den, ins­be­son­de­re im Bereich Karten/​Geodaten, Daten­ban­ken & Seman­tic Web und der Arbeit and/​mit Text­kor­po­ra. Dabei gilt das Mot­to: „Wir haben nichts zu ver­lie­ren als unse­re Unwis­sen­heit!“ In die­sem Sin­ne setzt er sich auch außer­halb der Uni­ver­si­tät für frei­es und zugäng­li­ches Wis­sen sowie für freie und offe­ne Soft­ware ein.

Vom Bild­schirm treibt ihn die Lust auf ent­spann­te Spa­zier­gän­ge und Wan­de­run­gen – und die Aus­sicht auf ein Glas alko­hol­frei­en Martini.