Juliane Sprick

Juliane Sprick
Foto: Nao­mi Koch

Gebo­ren 1993. Hat nach dem Abitur erst ein­mal Geschich­te und Poli­tik­wis­sen­schaf­ten in Bonn stu­diert, neben­bei für die Uni- und die Lokal­zei­tung geschrie­ben. Zum Mas­ter in Geschichts­wis­sen­schaf­ten ging es dann nach Ber­lin an die Hum­boldt-Uni­ver­si­tät – und hier dann neben­bei wei­ter im Medi­en­quar­tett: erst Fern­se­hen, jetzt Nach­rich­ten­agen­tur. In der wei­ten Gala­xis der Geschichts­wis­sen­schaf­ten inter­es­siert sie sich vor allem für die euro­päi­sche Geschich­te der Neu­zeit (ab der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on auf­wärts) und ent­deckt gera­de, dass – neben der aktu­el­len Nach­rich­ten­la­ge – vor allem die Pres­se­ge­schich­te der Moder­ne ein äußerst inter­es­san­tes Feld ist. Abseits von Uni und Arbeit ist die nächs­te und über­nächs­te Rei­se ganz bestimmt schon geplant, ansons­ten kocht und backt sie nach Lust und Lau­ne und trau­ert regel­mä­ßig ihren Zim­mer­pflan­zen hinterher.

Ins­be­son­de­re als Mensch, der sich haupt­säch­lich zwi­schen den klas­si­schen Medi­en und der Wis­sen­schaft bewegt, fin­det sie, dass ein offe­ner Aus­tausch über Geschichts­the­men jen­seits von Semi­nar­räu­me und Fach­ta­gun­gen sehr wich­tig ist: Denn wenn man genau hin­schaut, steckt in allem irgend­wie Geschichte!