Iron Blogger History

In den letz­ten Jah­ren hat es erfreu­lich vie­le neue Blogs von und für Historiker*innen, aber auch von his­to­risch inter­es­sier­ten Lai­en gege­ben – gleich­zei­tig sind vie­le nach einer gewis­sen Zeit wie­der ent­schlum­mert, manch­mal schon nach der ers­ten Anfangs­eu­pho­rie. Dem wol­len wir von Open Histo­ry e.V. nun ent­ge­gen­wir­ken: mit Iron Blog­ger History!

Blogg­te sicher auch regel­mä­ßig: Ernst der Eiserne

Das Prinzip des „Iron Blogging“

Grund­le­gend ist der Gedan­ke, sich frei­wil­lig zum regel­mä­ßi­gen Blog­gen zu ver­pflich­ten und im Fal­le eines „Ver­sto­ßes“ gegen die­se Regel­mä­ßig­keit eine Stra­fe zu zah­len, die der Gemein­schaft aller Iron Blogger*innen zugu­te­kommt. Die meis­ten Iron-Blog­ger-Com­mu­ni­tys fin­den sich über den loka­len Kon­text, so zum Bei­spiel die Iron Blog­ger Ber­lin oder Köln. Wir hin­ge­gen wol­len einen the­ma­ti­schen Bezug, das Inter­es­se an und für Geschich­te, zu unse­rem kleins­ten gemein­sa­men Nen­ner machen. Die Regeln im Überblick:

  • Mit­ma­chen dür­fen alle, die zu his­to­ri­schen The­men blog­gen, aus­drück­lich nicht nur Historiker*innen und auch nicht nur Mit­glie­der des Open Histo­ry e.V.>
  • Ein eige­nes Blog ist kei­ne Teil­nah­me­vor­aus­set­zung, aller­dings soll­ten auf dem Gemein­schafts­blog die Namen der Autor*innen erkenn­bar sein.
  • Alle Teilnehmer*innen ver­pflich­ten sich, min­des­tens einen Blog­ar­ti­kel im Monat zu ver­öf­fent­li­chen (Datum des RSS-Feeds).
  • Für jeden Monat, in dem die Per­son nichts schreibt, ist ein Betrag von 10 Euro an die Gemein­schafts­kas­se zu entrichten.
  • (Halb-)Automatisch gene­rier­te Blog­ar­ti­kel (z.B. Book­mark-Lis­ten, Tweet-Auf­zäh­lun­gen, Aktua­li­sie­run­gen von Vor­trags­ver­zeich­nis­sen) zäh­len nicht als eigen­stän­di­ge Blog­ar­ti­kel, alles Wei­te­re schon.
  • Wer im Vor­hin­ein abschät­zen kann, aus gewich­ti­gen Grün­den einen Monat nicht blog­gen zu kön­nen, mel­det sich vor Anbruch des Kalen­der­mo­nats für die­sen ab.
  • Wer die Iron-Blog­ger-Histo­ry-Gemein­schaft ver­lässt, kann nur nach Abstim­mung der ver­blie­be­nen Teilnehmer*innen wie­der­auf­ge­nom­men werden.
  • Vom so über ein Jahr gesam­mel­ten Geld wird in Abstim­mung mit der gesam­ten Gemein­schaft Essen, Trin­ken o.Ä. für die Gemein­schaft beim nächst­mög­li­chen his­to­camp finan­ziert.

Ein­mal im Monat wird im Blog von Open Histo­ry e.V. eine Lis­te der publi­zier­ten Blog­ar­ti­kel der Teilnehmer*innen ver­öf­fent­licht sowie der Schul­den­stand und der Kon­to­stand der Gemein­schafts­kas­se trans­pa­rent publiziert.

Neu­gie­rig gemacht? Lust, mal wie­der zu blog­gen und den inne­ren Schwei­ne­hund zu besie­gen? Dann mach mit! Der Start­schuss ist am 1. Sep­tem­ber 2017.